111. LISTA
05.04.2025 (Sa) um 15.30 Uhr, Schwerin, Campus am Ziegelsee
Wir laden zur Konzert-Lesung ein.
Anatol Regnier, Enkel von Frank Wedekind, ist unser Gast. Der Schriftsteller, Chansonsänger und Gitarrist stellt sein Buch „Erinnerungen eines Taugenichts“ vor.
Lebendig und ehrlich erzählt er über seine Kindheit und Jugend im Nachkriegsdeutschland (Starnberger See, München usw.) sowie über Verstrickungen der Elterngeneration in die Zeit des Dritten Reiches. Zuletzt begeisterte Anatol Regnier uns 2023 mit seinem Buch „Jeder schreibt für sich allein“, das von Dominik Graf verfilmt wurde.
Lesung : Anatol Regnier,
Musik: Anatol Regnier (Gitarre)
Moderation/ Org.: Liane Römer
Der LISTA findet mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung statt.
110. LISTA
15.03.2025 (Sa) – 15.30 Uhr, Schwerin Campus am Ziegelsee
Wir laden zur Konzert-Lesung ein.
Mit Feuchtwanger von München nach Los Angeles zum 140. Geburtstagtag
In der angelsächsischen Welt ist Feuchtwanger seit dem Überraschungserfolg von „Jud Süß“ ein Starautor. Doch tritt er nicht gern öffentlich auf und hält sein Englisch für zu schlecht. Als er am
17. November 1932 mit dem Dampfer „Europa“ in New York ankommt, geht alles glatt; noch auf dem Schiff wird er von Reportern bestürmt: „Ich spreche in ziemlich geläufigem Englisch viel Unsinn, der den Burschen gefällt.“ Die gut dreimonatige Tour, die Feuchtwanger quer durch das Land, von New Mexiko nach Kalifornien und Chicago führt, wird ein riesiger Erfolg. Sein Deutschland sieht er nicht wieder.
Drehbuch/Org./Erzählerin: Liane Römer
Musik: Dr. Eckart Möbius, Anne-Christin Möbius, Marion Ebert Sprecher: Christel u. Helmut Kiesewetter, Liane Römer und Hans-Wolfgang Römer
109. LISTA
22.02.2025(Sa) – 15.30 Uhr im Campus am Ziegelsee
Eine musikalisch-literarische Revuè über den Maler Toulouse-Lautrec „Ich habe versucht, wahr zu sein“ von und mit Dr. Thomas Carstensen
Berühmt wurde Toulouse-Lautrec (1864 – 1901) mit seinen Plakaten für den Amüsierbetrieb des Montmartre, in denen er der schillernden Welt der Pariser Belle Epoque ein Denkmal setzte.
Doch er war auch ein großartiger Porträtist, der mit seinem „photographischen Pinsel“ Künstler, Arbeiter, Adlige und Prostituierte festhielt und so ein Panorama seiner Zeit geschaffen hat.
Otto Dix-Mieze abends im Cafè 1.
Musik: Klaus Gebauer (Cello) Eckart Möbius (Klavier) Marion Ebert (Gesang)
Initiative/Moderation: Liane Römer